Die hochauflösende Ösophagusmanometrie hat die Diagnostik von Ösophagusmotilitätsstörungen
reformiert. Sie liefert farblich kodierte, visuell intuitiv erfassbare Befunde, die
in vielen Fällen direkte Auswirkungen auf die Therapie der Patienten haben. Verlässlichkeit
und Aussagekraft hängen jedoch von der korrekten Durchführung, Analyse und Interpretation
der Ergebnisse ab. Dieser Beitrag zeigt, wie es geht – Schritt für Schritt.
Schlüsselwörter
hochauflösende Ösophagusmanometrie - Standardprotokoll - Provokationstests - Auswertung
- Chicago-Klassifikation